Die besten Spiegelreflexkameras

Welche Hersteller bauen die besten Spiegelreflexkameras? Worauf ist beim Kauf zu achten? Es gibt diese Art von Kamera in unterschiedlichsten Preisklassen. Grundsätzlich können auch Einsteigermodelle recht ordentliche Ergebnisse liefern, doch die besten Spiegelreflexkameras haben einen gewissen Preis.

Käufer sollten neben dem Studium von Testberichten ihre Fähigkeiten und Ambitionen überdenken. Viele Funktionen und Qualitäten sehr hochwertiger DSLR-Kameras erschließen sich nur dem erfahrenen Fotografen und Filmer. Einsteiger können sich daher an einer preislichen Obergrenze von rund 600 Euro orientieren.

Wer über das Einsteigerstadium hinausgekommen ist, präferiert oft einen bestimmten Hersteller. Grundsätzlich gibt es viele Spitzenmodelle von Canon*, Nikon* und Pentax*, doch auch Nischenhersteller wissen manchmal mit ungeahnten Qualitäten zu überzeugen. Nach unserer Recherche stellten wir allerdings fest, dass die besten Spiegelreflexkameras eher von etablierten Produzenten stammen. Das ist an Bildraten, ISO-Werten, Prozessoren, angepasster Software und speziellen Apps zu erkennen. Auch der Grad der Konnektivität spielt für die Leistungsfähigkeit einer Kamera eine große Rolle. Idealerweise bringt sie WLAN-Fähigkeit, NFC und Bluetooth mit.

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Die besten Spiegelreflexkameras im Vergleich

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Nikon D3500

Die Nikon D3500 zeichnet sich durch ihr leichtes und kompaktes Gehäuse mit Metallbajonett aus. Der tiefe Handgriff sorgt für einen komfortablen Halt. Mit dem große DX-Format-Sensor (24,2 Megapixel) sind detailreiche Fotos und herrliche Full-HD-Filme möglich.

Das Autofokussystem gewinnt seine beeindruckende Präzision durch 11 Messfelder. Zusammen mit der hohen Empfindlichkeit schießt die Kamera auch im ultraschnellen Modus von fünf Bildern pro Sekunde noch gestochen scharfe Motive. Da sie über eine eingebaute Bluetooth-Schnittstelle verfügt, kann zu einem anderen Gerät (Smartphone, Tablet) eine Verbindung aufgebaut werden. Bei der Verwaltung der Fotos hilft die App SnapBridge (iOS und Android). Die Full-HD-Filme nimmt die Kamera mit Bildraten bis 60p auf.

Der Bildwinkel im Nikon-DX-Format entspricht dem von Objektiven mit 1,5-facher Brennweite im Vollformat (FX-Format). Der CMOS-Sensor liefert zusammen mit der großen Lichtempfindlichkeit auch in der Dämmerung brillante Ergebnisse. Einsteigern in die DSLR-Fotografie hilft der integrierte Guide-Modus: Er führt Schritt für Schritt zur Perfektion bei Fotos und Videos. Die integrierten Effektmodi verleihen auf Wunsch jeder Aufnahme eine individuelle Note. Der Akku ist sehr leistungsfähig und erlaubt pro Ladung bis zu 1.550 Aufnahmen (Messung gemäß CIPA-Standards).

Die SnapBridge überträgt die Aufnahmen sofort auf das angeschlossene Smartgerät. Bluetooth Low Energy stellt hierfür eine permanente Verbindung für den automatischen Bildtransfer her. Wer möchte, lässt die Aufnahmen nach einer Fotosession im Bündel übertragen. Zu jedem Bild liefert das Smartphone oder Tablet gleich die Informationen zum Datum, der Aufnahmezeit und dem Aufnahmeort. Mit SnapBridge lässt sich das Smartphone übrigens auch als Fernbedienung verwenden: So wäre beispielsweise ein Selbstporträt möglich. Das Livebild lässt sich vorab auf dem Smartphone prüfen, auch der Zoom kann von dort aus eingestellt werden.

Die App steht kostenlos zur Verfügung. Sie bietet viele Funktionen: So ist es möglich, vom Smartphone, Tablet oder PC aus Filme aus dem Speicher der Kamera auszuwählen (auch bei ausgeschalteter Kamera), die dann per WLAN oder LAN in der Cloud NIKON IMAGE SPACE gesichert werden können.

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Canon EOS 250D

Die Canon EOS 250D ist eine Spiegelreflexkamera mit dem Objektiv EF-S 18-55 mm (F4-5.6 IS STM), das mit 24,1 MP aufnimmt. Ausgestattet ist sie mit einem 7,7 cm (3 Zoll) Vari-Angle, einem Display und einem APS-C-Sensor. Videos nimmt sie in 4K auf. Die Konnektivität des schwarz designten Modells ist per WLAN und Bluetooth gegeben.

Durch die 24,1 Megapixel, den APS-C-Sensor und den internen DIGIC-8-Prozessor liefert die Digitalkamera erstklassige Bilder und professionelle Videos. Dazu trägt ein optischer Sucher bei, während die 4K-Videos mit ihrer unglaublichen Auflösung echte Studioqualität liefern. Der Dual Pixel CMOS AF sorgt für eine schnelle Fokussierung bei Fotos und die gleichmäßige Fokussierung bei Videos im Live-View-Modus, der auch eine AF-Augenerkennung mitbringt.

Das Handling wurde bewusst einfach gestaltet. Durch das dreh- und schwenkbare Display sieht der Fotograf bzw. Filmer seine Motive aus jeder erdenklichen Perspektive. Die Kamera lässt sich per Touchscreen steuern und via Bluetooth oder WLAN mit kompatiblen Geräte bzw. dem Netz verbinden. Der Kreativ-Assistent ist durch die geführte Benutzeroberfläche relativ leicht zu bedienen.

Im Lieferumfang enthalten sind die EOS 250D, die EF-Augenmuschel, der Gehäusedeckel der Kamera R-F-3, ein Umhängegurt EW-400D-N, der Akku LP-E17 samt Ladegerät LC-E17E, ein Netzkabel, das EF-S 18-55mm F3.5-5.6 III sowie der Objektivdeckel E-58 II und der Objektivrückdeckel E. Auch eine umfangreiche Anleitung liegt bei.

Die Kamera eignet sich sehr gut für Vlogger, die sich damit Studioqualität ins Haus holen. Sie bringt auch einen Anschluss für ein externes Mikrofon mit, sodass wirklich gute Videos gedreht werden können. Unter den heute angebotenen Spiegelreflexkameras genießt sie einen sehr guten Ruf. Unter anderem zeigt sie im Sucher das Motiv fast 1:1 genau. Der Touchscreen wurde klappbar gestaltet, um die Kamera in sehr kompakter Form transportieren zu können. Die ISO-Werte liegen in einer breiten Spanne zwischen 100 bis 25.600, was sehr differenzierte Bilder ermöglicht. Zweifellos nutzen auch professionelle Fotografen und Filmer diese Kamera gern.

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Canon EOS 4000D

Die Canon EOS 4000D ist eine DSLR-Kamera mit EF-S 18-55 mm f/3.5-5.6 III Lens. Es handelt sich um ein typisches Einsteigermodell mit einem APS-C-Chip als Bildwandler, der 17,9 Megapixel liefert. Die Fotos speichert die Kamera als JPEG oder im RAW-Format, auch eine Kombination aus beiden Speichermöglichkeiten kann eingestellt werden.

Der Sensor der Canon EOS 4000D ist mit einem Tiefpassfilter ausgestattet. Beim üblichen Seitenverhältnis von 3:2 liegt der ISO-Bereich zwischen 100 und 12.800, wobei für ISO 12.800 im Menü eine ISO-Erweiterung zu aktivieren ist. Den Sensor verbaute Canon schon bei früheren Kameras, er hat sich bewährt, ist aber nicht das teuerste und neueste Modell. Dennoch übersteigt die Bildqualität diejenige von Smartphones deutlich. Lediglich bei höheren ISO-Werte (etwa ab 3.200) ist die Rauschreduzierung stärker gefordert.

Im Serienbildmodus speichert die Canon EOS 4000D im JPEG-Format pro Sekunde drei Aufnahmen, was etwas unter den Leistungen anderer Kameras liegt (oft: fünf Bilder pro Sekunde). Im seltener genutzten RAW-Format sind es leicht über drei Bilder pro Sekunde, allerdings nur für die ersten sechs Fotos. Danach verlangsamt sich die Geschwindigkeit der Serienaufnahme.

Die Kamera fokussiert automatisch im Phasen- oder Kontrast-AF, bei Letzterem dauert die Fokussierung etwas länger. Der Kontrast-AF eignet sich allerdings dafür, im Liveviewmodus die Objektivschärfe einzustellen. Ansonsten ist die Canon EOS 4000D recht schnell: Vom ersten Einschalten bis zum ersten Bild vergeht nur eine halbe Sekunden.

Hinsichtlich der Farbwiedergabe kann die EOS 4000D mehr als andere Kameras dieser Preisklasse überzeugen. Als Kitobjektiv liegt das EF-S 18-55 mm F3,5-5,6 III bei, das es schon seit 2011 gibt und mit einem Mikromotor ausgerüstet ist. Dieser ist zu hören, doch das muss Fotografen bei einem Einsteigermodell nicht unbedingt irritieren. Die optische Qualität ist angesichts des günstigen Preises sehr hoch, sie steigert sich noch beim Abblenden. Insgesamt darf die Bildqualität für eine Einsteigerkamera als sehr ordentlich bewertet werden.

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Canon EOS 90D

Die Canon EOS 90D ist eine Spiegelreflexkamera mit 32,5 MP und einem 7,7 cm (3 Zoll) Vari-Angle Touchdisplay. Sie bringt die Konnektivität via Bluetooth und WLAN, einen APS-C Sensor und einen DIGIC-8-Prozesser. Aufnahmen sind in 4K möglich.

Die Bildqualität ist bei diesem Modell der Oberklasse sehr hoch, sie ermöglicht auch professionelle Videoaufnahmen. Mit an Bord sind Dual Pixel AF, eine Gesichts- und eine Augenerkennung, die lautlose Auflösung per zuschaltbarem elektronischen Verschluss sowie eine sagenhafte 1/16.000 s Belichtungszeit. Serienbilder können mit bis zu 11 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden.

Im Lieferumfang enthalten sind die Canon EOS 90D mit Gehäuse, eine EF-Augenmuschel, der Gehäusedeckel R-F-3, ein breiter Tragegurt EW-90D, der Akku LP-E6N mit dem Akkuladegerät LC-E6E, das Netzkabel und die Anleitung.

Die Canon EOS 90D gilt als perfekte DSLR für Sport-, Action- und Naturaufnahmen. Das ermöglicht der APS-C-Sensor, der feinste Details ausgezeichnet darstellt und auch die effektive Brennweite eines Teleobjektivs verlängert. Hinzu kommen die 45 AF-Felder, der Multicontroller mit Joystick und ein sehr schneller Autofokus vor allem im Live-View-Modus.

Die Bedienung erfolgt auch über relativ viele Direktwahltasten, die aber so angeordnet sind, dass sie höchst selten versehentlich betätigt werden. Hinten am Gehäuse findet sich ein größerer Drehregler. Die Verarbeitung ist erwartbar hochklassig. Der Akku ist recht stark und hält auch tagelange Sessions (je nach persönlicher Aktivität) durch. Dazu trägt auch bei, dass Canon bei der neuen EOS 90D innovative Stromsparmechanismen realisieren konnte. Die Bilder fordern den Rauschreduktionsregler erst bei sehr hohen ISO-Werten, es sei denn, das Motiv hätte einen außergewöhnlich niedrigen Kontrast (etwa als Nebelbild). Nötigenfalls lassen sich solche Bilder mit Canon DPP etwas nacharbeiten.

Besonders klein oder leicht ist die Canon EOS 90D nicht (mit Akku und einem 24-105L ~1.400 Gramm), doch das muss sie auch nicht sein. Schon rein äußerlich ist ihr ihre Wertigkeit anzusehen, die sich bei den Aufnahmen mehr als bestätigt.

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Nikon D7500

Die Nikon D7500 mit dem AF-S DX 18-140 mm f/3.5-5.6 VR ist eine schwarze Spiegelreflexkamera, die Bilder mit 20,9 MP aufnimmt. Sie ist mit einem DX-CMOS-Filter ausgestattet.

Die Belichtung misst die Kamera mit einem 180K-Pixel-RGB-Sensor aus. Die Verarbeitung erfolgt mit einem Expeed-5-Bildprozessor. Bemerkenswert ist an dieser Kamera die hohe ISO-Empfindlichkeit von 100 bis 51.200, die sich sogar auf 50 bis 1.640.000 erweitern lässt. Auch die Bildrate bei Serienfotos fällt mit acht Bildern pro Sekunde relativ hoch aus. Die Aussteuerung erfolgt mit 51 AF-Messfeldern, 15 Kreuzsensoren und einer Messfeldgruppensteuerung.

Für die leichtere Bedienung sorgt ein neigbarer Touchmonitor. Die Austrittspupille liegt bei 18,5 mm (-1,0 dpt ab der Mitte der Okularlinsenoberfläche). Die kompakte, leichte Kamera nimmt 4K-UHD-Videos auf und ist mit der App SnapBridge kompatibel. Geliefert werden neben der Kamera ein Gummi-Okularabschluss DK-28, der Gehäusedeckel BF-1B, ein Lithium-Ionen-Akku EN-EL15a sowie die Akku-Schutzkappe.

Die Nikon D7500 darf als sehr leistungsstark und reaktionsschnell bezeichnet werden. Ihre Bildqualität entspricht der des Nikon-Flaggschiffs DX D500. Fotografen nutzen sie sehr gern für die Sport- und Actionfotografie, doch ebenso schafft sie grandiose Aufnahmen bei eher ungünstigen Lichtverhältnissen. Der ungemein lichtempfindliche 20,9-Megapixel-CMOS-Sensor kommt ohne einen optischen Tiefpassfilter aus. Er überzeugt rundum mit einer Bildqualität, die im DX-Format als führend gilt. Durch den erstklassigen Prozessor und die sehr hohe ISO-Empfindlichkeit entstehen auch unter schwierigen äußeren Bedingungen kontrastreiche Aufnahmen, die jedes kleinste Detail zeigen. Das reaktionsschnelle Autofokussystem sorgt dafür, dass dem Fotografen kein Motiv entgeht.

Da Nikon in diesem Fall auf den optischen Tiefpassfilter verzichtet hat, erreichen auch die winzigsten Motivdetails den höchst lichtempfindlichen CMOS-Sensor. Dieser wurde übrigens auch er in der noch höherklassigen Nikon D500 verbaut. Der extrem leistungsfähige Bildprozessor reduziert absolut wirksamer das Bildrauschen und gewährleistet damit in jeder Lichtsituation die wahrhaft beeindruckende Performance. Stimmungsvolle Porträts gelingen damit im Dämmerlicht ebenso schön wie dynamische Straßenszenerien bei Nacht. Es entstehen stets plastische Aufnahmen, deren unglaubliche Farbtreue genauso begeistert wie ihre Detailqualität.

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Nikon D780

Die Spiegelreflexkamera Nikon D780 ist mit einem Kleinbildsensor ausgestattet. Als Systemkamera verfügt sie zudem über einen schnellen Hybrid-Autofokus mit Gesichts- und Augenerkennung. Die Auflösung fällt mit 24 Megapixeln relativ hoch aus und sorgt für eine entsprechend gute Bildqualität.

Für ein unkompliziertes Handling bietet die Nikon D780 oben ein beleuchtetes Info-Display. Dieses informiert über die wichtigen Aufnahmeparameter. Die Ergonomie ist gelungen, wozu auch die sehr nutzerfreundliche Anordnung der Bedienelemente beiträgt. Auf der Oberseite findet sich ein aufgeräumtes Programmwählrad, während Nikon bei diesem Modell auf den Pop-Up-Blitz verzichtet hat.

Hauptsächlich hat Nikon bei der D780 Kunststoff und eine Leichtmetalllegierung verbaut. Gegen Staub und Spritzwasser wird die empfindlichen Technik durch zahlreiche Dichtungen geschützt. Metall findet sich vor allem hinten und oben. Insgesamt liegt die Kamera sehr gut in der Hand. Am ausgeprägten Griff wurde eine Einkerbung für einen Finger (in der Regel den Mittelfinger) untergebracht. Mit Akku wiegt die Nikon D780 stolze 835 Gramm, ein Leichtgewicht ist sie also nicht. Kommt ein Objektiv hinzu, werden leicht die 1,9 kg überschritten. Zum Set gehört das AF-S 24-120 mm, es kostet 500 Euro Aufpreis.

Das Bedienkonzept wurde so gestaltet, dass erfahrene Nikon-Fotografen an Vorgängerkameras erinnert werden und Einsteiger sich relativ schnell zurechtfinden. Dennoch handelt es sich bei dieser Kamera um kein einfaches Einsteigermodell. Die DSLR ist so umfangreich ausgestattet, dass sich Nutzer intensiv mit ihr auseinandersetzen sollten. Ansonsten wird ihr Potenzial nicht annähernd ausgenutzt. Die Tasten sind durchweg gut erreichbar, einige von ihnen lassen sich individuell mit Funktionen nach Wunsch belegen. Die Leuchtdichte ist sehr hoch, der Bildschirm ist ein Touchscreen. Dieser passt konsequent zum Bedienkonzept der D780. Insgesamt passt sich die Kamera sehr flexibel an den Fotografen an. Die Nikon D780 hat fünf Schnittstellen. Unter anderem passen ein Mikrofon und Ohrhörer gut zu ihr, auch eine HDMI-Schnittstelle hat die Kamera. Echte Fotografen werden das Modell sehr mögen.

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Nikon D850

Die Nikon D850 ist eine SLR-Digitalkamera mit 45,7 Megapixeln und einem 3,2-Zoll-Touchscreen, die auch die Aufnahme von 4K-Videos mit 30 fps ermöglicht. Sie ist mit dem Bildprozessor EXPEED 5 ausgestattet und punktet mit dem 153-AF-System.

Die native ISO fällt mit 64 bis 25.600, erweitert sogar 32 bis 102.400 sagenhaft hoch aus. Zudem lassen sich mit der Kamera pro Sekunde sieben Bilder schießen, wobei die Bilderfassung mit AE/AF erfolgt. Auch der 8K-Zeitraffer, der negative Digitalisiermodus, der 180K-Pixel-RGB-Sensor und die Fokussierung wissen zu beeindrucken.

Über die App SnapBridge lässt sich die Kamera mit Bluetooth und Wi-Fi verbinden. Sie ist damit sowohl mit dem WLAN als auch mit Mobilgeräten konnektierbar. Die neue Vollbild-Spiegelreflexkamera des Herstellers ersetzt nun endlich den Vorgänger Nikon D810, der auch schon sehr gelobt wurde. Bei der Nikon D850 sind sich die Experten einig, dass ihr Preis-Leistungs-Verhältnis kaum noch zu toppen ist. Die Multimedia-DSLR vereint eine robuste, wenngleich kompakte Bauweise mit höchsten Aufnahmequalitäten und großer Geschwindigkeit. Das hintergrundbeleuchtete Sensordesign erfasst auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch die kleinsten Details, wobei man auf den optischen Tiefpassfilter bewusst verzichtet hat.

Erstmals setzt Nikon bei dieser Kamera den BSI-CMOS-Sensor mit 45,7 Megapixeln ein. Er erlaubt hochauflösende Aufnahmen, bietet eine beeindruckende Qualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen und ermöglicht mit seinen schnellen Leseraten Serien- und Intervallaufnahmen mit überragender Performance. Bestens funktioniert die Rauschunterdrückung bei hohen ISO-Werten. Ihre Eigenschaften machen die Nikon D850 zur derzeit vielleicht flexibelsten Kamera für verschiedene Anwendungsbereiche. Ihre Stärken zeigt die Kamera unter anderem beim enormen Dynamikumfang für die Landschaftsfotografie, ebenso aber im Studio, wo sich das volle Potenzial der hohen Auflösung ausschöpfen lässt.

Der Verzicht auf den optischen Tiefpassfilter verschafft den Bildern gefühlte 20 % mehr Schärfe, verbunden mit einem größeren Reichtum an Details. Dieser Schärfegewinn ist auch ohne Messung im Labor festzustellen: Jedermann kann sehen, was die Nikon D850 für beeindruckende Fotos liefert!

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Canon EOS 5D Mark IV

Die Canon EOS 5D Mark IV ist eine SLR-Digitalkamera mit 30,4 MP und einem Touchscreen-LC Display mit einer Diagonale von 8,1 cm. Ausgestattet ist die Kamera mit DIGIC 6+, 4K Video, Dual Pixel RAW, WLAN, NFC und GPS.

Der 30,4-MP-Sensor sorgt für eine enorme Detailvielfalt und höchste Bildqualität. Deren Finetuning gelingt mit Dual Pixel RAW. Die Kamera eignet sich ausgezeichnet für professionelle Videoaufnahmen (4K im DCI-Standard) durch das leistungsfähige Dual Pixel CMOS-AF. Fotografen und Filmer können damit ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Das Touchscreen-LC-Display liefert immerhin 1.62 Millionen Bildpunkte, die für jede Bildkomposition genügen. Um die Fotos und Videos zu bearbeiten, verbinden sich die Nutzer ganz einfach via WLAN mit dem Netz. NFC ist zum einfachen Teilen ebenfalls mit an Bord. Ferngesteuerte Aufzeichnungen von Movies und Fotos sind überhaupt kein Problem. Geliefert wird die Kamera mit einem Tragegurt, dem Netzkabel, dem Akku samt Akkuladegerät und einer ausführlichen Anleitung.

Den idealen Moment halten Fotografen mit der Canon EOS 5D Mark IV auch unter ungünstigen Lichtbedingungen oder bei extremem Kontrast fest. Immerhin wurde bei dieser Kamera die Präzision zum Standard erhoben. 61 AF-Felder verteilen sich über den Bildausschnitt: Sie können sogar bei Lichtstärke 1:8 ausgewählt werden. Für die präzise Belichtung sorgt der 150.000-Pixel-Messsensor.

Das Handling der Canon EOS 5D Mark IV lässt sich mit der App Photo Companion des Herstellers für Fotobegleiter noch weiter erleichtern. Damit können Inhalte personalisiert werden, auch liefert die App Tutorials und Tipps für das Fotografieren und Filmen auf unterschiedlichen Levels. Da sich diese Vorlagen nach den eigenen Interessen auswählen lassen, kann jedermann mit der Kamera seine eigenen Geschichten erzählen.

Sehr gelobt wird von allen Besitzern dieser Kamera neben der hohen Bildqualität ihr überaus intuitives Handling. Ihr Menü ist fast ohne vorheriges Studium des Handbuchs bedienbar. Lediglich die neuen Features der Canon EOS 5D Mark IV sollte man sich anschauen.

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Pentax K-1 Mark II

Die Pentax K-1 Mark II ist eine Spiegelreflexkamera mit 36,4 MP, die im KB-Vollformat erstklassige Fotos und Videos aufnimmt. Auf fünf Achsen sorgt sie für eine fünfstufige Bildstabilierung (Shake Reduction II). Die wetterfeste Konstruktion ist staub- und wasserdicht.

Beeindruckend ist die klare Detaildarstellung der Bilder, ebenso unterstützt der optische Sucher mit nahezu 100 % Sichtfeld den Fotografen. Das erlaubt wiederum die einfache Fokussierung. Die ISO-Empfindlichkeit reicht bis zu sagenhaften 819.200, dennoch ist auch bei hohen ISO-Werten kaum ein Bildrauschen festzustellen. Das liegt am hochmodernen internen Bildverarbeitungssystem.

Damit der Fotograf die Kamera bei jedem Wetter nutzen kann, wird ihr Inneres durch eine Kombination von 87 Wetterdichtungen geschützt. Hinzu kommt das wasserdichte Design des Batteriegriffs D-BG6. Ebenfalls mit an Bord ist eine Sensorreinigung der zweiten Generation: Sie entfernt effektiv Staubpartikel vom Bildsensor, was unerwünschte Flecken auf einem aufgenommenen Bild vermeidet. Durch die reichhaltigen Farben, die subtilen Nuancen und das gut definierte Tiefengefühl der Pentax K-1 Mark II geben die Fotos und Videos die Inspiration des Aufnehmenden vollständig wider. Aus Fotografien werden damit Kunstwerke. Die Pentax K-1 Mark II gewährleistet als Flaggschiff des Herstellers diese Qualität. Dazu trägt das fortschrittliche System Pixel Shift II bei, welches die Bilder in eine nie gekannte Detailtreue auflöst. Pentax hat diese Technologie entwickelt, um hochwertige Bilder zu ermöglichen, deren Qualität nicht nur von der Zahl der Pixel abhängt.

Für den Einsatz bei Minusgraden hat der Hersteller Pentax die Kamera anspruchsvollen Umwelttests unterzogen. Dabei wurde belegt, dass sich bis -10 °C nichts an den Funktionen ändert. Natürlich fotografiert die Kamera auch bei noch frostigerem Wetter einwandfrei, doch bis zu dieser Grenze liegen handfeste Laborwerte vor. Sie betreffen die Betriebsgenauigkeit, die Stabilität der Mechanismen und die Schwankungen der Batteriespannung. Es besteht daher kein Zweifel: Die Pentax K-1 Mark II ist eine Kamera für herrliche Aufnahmen auch unter den widrigsten Bedingungen.

Spiegelreflexkamera Kaufberatung

Spiegelreflexkamera Kaufberatung

Digitale Spiegelreflexkameras (DSLR) bestechen mit ihrer hohen Bildqualität. Zudem sind sie sehr flexibel einsetzbar. Angesichts der Vielfalt am Markt ist es angebracht, einige Tipps zur Auswahl zu liefern.

DSLR-Kauf: Entscheidung für ein System

Die Hersteller von Spiegelreflexkameras bieten grundsätzlich Systeme an. Sie binden Einsteiger zunächst mit günstigen Modellen und lassen sie dann langsam aufrüsten. Die Markenbindung ist meistens hoch, sodass diese Taktik gut funktioniert. Immer wieder kaufen die Fotografen dann beim selben Hersteller eine höherwertige Kamera oder auch passende Objektive, Blitzgeräte sowie sonstiges Zubehör. Wegen dieser ganz natürlichen Marken- und Systemtreue sollte der Einstieg in das Fotografieren mit digitalen Spiegelreflexkameras gut bedacht werden.

Was heißt DSLR?

Das Kürzel bedeutet „Digital Single Lens Reflex“, mithin „Kamera mit einem Objektiv“. Das Wort „Spiegelreflex“ kommt in der englischen Bezeichnung nicht vor. Dennoch ist die Bezeichnung nicht falsch, weil sie ebenso auf den prinzipiellen Aufbau dieser Kameras verweist.

Wie teuer sind DSLR-Kameras?

Sie unterscheiden sich hinsichtlich des Preises enorm. Zwischen den günstigsten und teuersten DSLR-Modellen gibt es eine Kostenspanne mit einem Unterschied des Faktors 10 (die günstigste vielleicht 350 Euro, die teuerste 3.500 Euro). Diese Preisunterschiede lassen sich mit Ausstattungs- und Qualitätsunterschieden begründen. Nachfolgend schauen wir uns die einzelnen Komponenten von Spiegelreflexkameras etwas näher an.

Sensor – maßgebend für die Bildqualität

Die DSLR-Kameras haben entweder einen APS-C- oder einen Vollformatsensor. Letzterer ist größer und liefert eine deutlich bessere Bildqualität. Der APS-C-Sensor ist deshalb nicht „schlecht“. Vollformatkameras sind etwas für Profis oder sehr ambitionierte Hobbyfotografen. Die Preise für derart ausgestattete Kameras beginnen bei 1.500 Euro.

Bedeuten mehr Megapixel auch mehr Qualität?

Nicht unbedingt. Sie beeinflussen durchaus das Bild, doch sichtbar wird das erst, wenn es in einem sehr großen Format dargestellt wird. Auf dem normalen PC-Bildschirm hingegen ist der Unterschied zwischen 20 oder 30 Megapixeln kaum feststellbar. Bei schlechtem Licht können weniger Megapixel unter Umständen sogar vorteilhaft sein! Allerdings setzt man als akzeptable Untergrenze 12 Megapixel an. Die Sensorgröße ist jedoch der entscheidendere Wert. Darüber hinaus beeinflusst das Objektiv sehr stark die Abbildungsqualität. Daher sind gute Objektive enorm teuer.

Große Unterschiede durch den Autofokus

DSLRs zwischen rund 400 bis 1.000 Euro liefern eine recht ähnliche Bildqualität. Es stellt sich nun die Frage, nach welchem Kriterium man sich in diesem Preisbereich entscheiden soll. Dieses Kriterium gibt es: Es ist der Autofokus. Er ist die entscheidende Größe für die Geschwindigkeit, mit der ein gewünschtes Motiv scharf erfasst wird. Bei Landschaftsaufnahmen oder gestellten Porträts ist das zwar nicht so wichtig, doch die meisten Fotos schießen wir spontan von bewegten Objekten. Oft haben wir nur wenige Sekunden Zeit, um das perfekte Bild einzufangen. Nun kommt der Autofokus ins Spiel, denn er ist in diesem Moment die wichtigste Komponente der DSLR-Kamera. Daher ist er im genannten Preisbereich ein entscheidendes Kaufkriterium. Gekennzeichnet wird er durch:

  • die Zahl der Messfelder,
  • die Geschwindigkeit und
  • die Zuverlässigkeit.

Die Zahl der Messfelder gibt der Hersteller an, die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit lassen sich nur durch Tests ermitteln. Hierfür heißt es: Testberichte studieren! Ein guter Autofokus kostet Geld, weshalb höherwertige Kameras zum entsprechenden Preis in aller Regel den besseren Autofokus bieten.

Sucher & Display

Beide Komponenten (Sucher & Display) beeinflussen stark den Komfort beim Fotografieren und damit auch das Ergebnis, denn ein komfortabel aufgenommenes Bild ist ein besseres Bild. Beim Sucher spielt die Bildfeldabdeckung eine Rolle, die nach Möglichkeit gegen 100 % tendieren sollte. Das ist bei Spiegelreflexkameras unter 600 Euro meistens nicht gegeben. Der Zuwachs an Komfort kostet allerdings richtig viel Geld. Auch ein Touchscreen bzw. ein klappbares Display können das Handling sehr erleichtern. Allerdings benötigt nicht jeder Fotografe diese Funktionen.

Videos drehen

Nahezu jede etwas höherwertige Kamera ermöglicht heute auch das Drehen von Videos, allerdings eher selten (Stand: 2020) in 4K-Qualität. Diese wäre auch richtig teuer, doch es gibt auch unterhalb dieser Ebene Unterschiede: Die Kamera kann beispielsweise Full-HD-Videos mit 30 oder 60 fps aufnehmen. Letzteres ist sehr zu empfehlen, denn damit sind schicke Zeitlupenaufnahmen möglich. Vorteilhaft für Videos ist es außerdem, wenn sich ein externes Mikrofon anschließen lässt.

Serienbildgeschwindigkeit

Dieser Wert wird gern kommuniziert, weil er wirklich etwas an sich hat: Manche Kameras liefern drei Bilder pro Sekunde in Serie, bei anderen sind es zehn oder elf. Die Serienbildaufnahme ermöglicht zwei Dinge:

  • Sie können unter den Bildern der Serie, die ja das Geschehen innerhalb einer einzigen Sekunde mit winzigen Unterschieden darstellen, das beste auswählen.
  • Die Serienbildaufnahme ermöglicht es außerdem, mit Unschärfen zu spielen.

Wenn eine hohe Serienbildgeschwindigkeit nicht allzu viel kostet, ist sie immer zu empfehlen.

Konnektivität

Die Konnektivität sagt aus, wie sich die Kamera mit anderen Geräten verbinden lässt. Idealerweise bringt sie Bluetooth für die Koppelung mit dem Handy, WiFi für die schnelle Bildübertragung ins Netz (und damit auch auf den eigenen PC) sowie NFC für das Teilen der Bilder auf kurze Distanz mit. NFC ist noch eher selten anzutreffen, aber WiFi und Bluetooth sind heute gängige Standards.

Gewicht, Akku & Gehäuse

Eine leichte, aber robuste Kamera, die außerdem noch staub- und spritzwassergeschützt ist, wäre immer zu empfehlen. Solche Eigenschaften kosten keine Unsummen und sind wichtig, wenn Sie mit der DSLR oft in der Natur fotografieren. Der Akku sollte eine nicht zu geringe Laufzeit mitbringen. Sie können allerdings auch einen Ersatzakku mitführen.

ISO-Bereich

Der ISO-Wert kennzeichnet die Lichtempfindlichkeit. Hier gibt es sehr große Unterschiede zwischen einzelnen Kameras. Eine hohe Lichtempfindlichkeit ist natürlich zu empfehlen, allerdings geht sie oft mit einem verstärkten Bildrauschen bei höheren ISO-Werten einher. Dann wäre wiederum die Qualität der Rauschunterdrückung wichtig.

Die aktuellen Bestseller auf einen Blick

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Fazit

Die Spiegelreflexkameras bieten gegenüber den Kompaktkameras den Vorteil der höheren Bildqualität durch die größeren Sensoren, zudem können sie mit verschiedensten Wechselobjektiven versehen werden. Jedoch sind die Preis-Leistungs-Unterschiede zwischen einzelnen Vertretern dieser Klasse enorm. Ein Laie durchschaut sie zunächst nicht. Es wird Einsteigern daher empfohlen, mit einem günstigeren Einsteigermodell speziell für diese Gruppe von Fotografen zu beginnen und sich dann immer mehr zu informieren, um gegebenenfalls zu einer höherwertigen DSLR zu greifen.

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